Die Nationalstrasse A13 zwischen dem Anschluss Avers/Rofla und dem Anschluss Zillis wird im Rahmen eines mehrjährigen Bauprojektes des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) gesamterneuert und auf den heutigen sicherheits- und bautechnischen Stand gebracht. Die Baumassnahmen umfassen nebst den Belagsarbeiten auch Instandsetzungsarbeiten an Kunstbauten und inklusive dem Bärenburgtunnel sowie Anpassungen an der Italienischen Strasse Für die Strassenbausaison 2020 sind umfangreiche Massnahmen auf mehreren Teilabschnitten geplant.
Geplanten Arbeiten auf der A13 im Abschnitt Unterführung Pessen bis Unterführung Reischen: Auf dem 3.1 km langen Abschnitt werden Instandsetzungs- und Überbrückungsarbeiten an 13 Kunstbauten, sowie Belagsarbeiten ausgeführt: Die Arbeiten erfolgen etappenweise von der Süd-, über die Mittel-, bis hin zur Nordspur. Die Bautätigkeiten dauern auf diesem Teilstück – mit Winterunterbruch – bis voraussichtlich Ende Strassenbausaison 2021. Mindestens eine zweispurige Verkehrsführung wird über die ganze Strassenbausaison aufrechterhalten. Übergreifende Arbeitsschritte mit Sperrung der A13 werden während der Nachtausgeführt.
Italienische Strasse Abschnitt Bärenburg bis Gasthaus Rofflaschlucht – Felswand-Ankerarbeiten, Untermauerungen mit Ankersicherungen, Netzabdeckungen von Felsbereichen, in Felsen verankerte Steinschlagnetze: Die Baumassnahmen beginnen Ende Juni und umfassen Sicherungsbauten zum Schutz der Strasse vor Naturgefahren. Das auf einem ca. 650 m langen Abschnitt der Italienischen Strasse auf Höhe des Stausees Bärenburg. Gebaut wird saisonal und etappenweise an zwei Risikostellen, wobei die erste Risikostelle in der Strassenbausaison 2020 und die zweite Risikostelle in der Folgesaison bautechnisch gesichert werden. Der Verkehr wird für die Gesamtdauer der Strassenbauarbeiten mit Hilfe von Lichtsignalen geregelt.
Kontakt/Rückfragen: Eugenio Sapia, Information und Kommunikation,
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