Die Abschlussmauer beim Autobahn-Ende der A3 im Bereich Wiedikon, dem so genannten «Stummel» der Sihl-Hochstrasse, wurde durch den Carunfall vom vergangenen Sonntag, 16. Dezember 2018, teilweise beschädigt und muss instandgesetzt werden. Bis zum Abschluss dieser Arbeiten richtet das Bundesamt für Strassen ASTRA temporär zusätzliche Signalisationselemente ein, die anschliessend allenfalls in eine definitive Lösung überführt werden können.
Parallel zur bestehenden breiten, durchgezogenen Fahrbahn-Markierungslinie wird eine durchgehende Reihe von Betonblöcken, so genannten Triblock-Elementen, aufgestellt. Dies erfolgt in einem Abstand von rund 3 Metern, sodass neben den beiden Fahrspuren ein zusätzlicher Pannenstreifen bestehen bleibt. Am linken Ende dieser Abgrenzung, auf der Seite zur Trennmauer zwischen den beiden Fahrbahnen hin, wird ein mobiler Aufprallschutz platziert.
Am rechten Ende, wo die Abfahrt von der Hochstrasse hinunterführt, wird bis zum bestehenden Aufprallschutz eine Lücke belassen, sodass Einsatzfahrzeuge von Polizei und Rettungsdiensten sowie Unterhalts- und Winterdienstfahrzeuge hier durchfahren und die für den Betrieb wichtige Wendemöglichkeit weiterhin nutzen können. Hinter der Lücke wird zur Sicherung dieses Bereiches eine zweite, kürzere Reihe aus Triblock-Elementen aufgestellt. Ergänzt werden die Triblock-Elemente um vier nach rechts weisende, schwarz-weisse Kurvenpfeile.
Diese Massnahmen werden heute Dienstag, 18. Dezember 2018, umgesetzt und bleiben vorerst bis zum Abschluss der Instandsetzungsarbeiten an der Abschlussmauer des «Autobahn-Stummels» vor Ort. Sollte die detaillierte Unfallanalyse eine Notwendigkeit ausweisen und sollten sich die temporären Massnahmen auch aus verkehrlicher und betrieblicher Sicht bewähren, wird diese provisorische in eine definitive Lösung überführt.
Kontakt/Rückfragen: Bundesamt für Strassen ASTRA, Infrastrukturfiliale Winterthur, Telefon 058 480 47 77