Ein Verkehrsmanagementsystem auf der A1 soll künftig Staus reduzieren und die Sicherheit erhöhen – die Umsetzung erfolgt bis 2030.

Vorgängig zum Projekt „Instandsetzung Neudorf - Rheineck“ wird auf dem Abschnitt auf der A1 zwischen Uzwil und Rheineck eine Geschwindigkeitsharmonisierung- und Gefahrenwarnanlage installiert. Diese Anlagen setzen die Geschwindigkeitsobergrenze bei zu hohem Verkehrsaufkommen stufenweise herunter, um die Abstände zwischen den Autos zu verringern und damit den Verkehr zu harmonisieren. Damit wird der Verkehr verflüssigt, Stau reduziert und letztlich auch die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden erhöht.
Die Arbeiten für die neue Anlage umfasst vor allem den Bau neuer Signalportale. Diese werden voraussichtlich ab August 2025 bis ca. 2027 auf dem gesamten Abschnitt (ausgenommen zwischen SG-Winkeln und SG-Neudorf, da sie dort bereits existieren) montiert. Ab 2028 bis 2030 erfolgt die Installation der Verkabelung und steuerungstechnischer Elemente sowie die Feinabstimmungen über den gesamten Abschnitt. In Betrieb gehen wird die Anlage voraussichtlich im Jahr 2030. Die Kosten belaufen sich auf ca. 65 Millionen Franken.