Der Ausbau der A1 sieht eine Anpassung des Lärmschutzkonzeptes an die heutigen Anforderungen vor. Dabei werden die bestehenden Lärmschutzwände abgebaut und um einige Meter versetzt neu errichtet. An mehreren Stellen kommen zusätzliche Lärmschutzwände hinzu. In Kombination mit einem lärmabsorbierenden Fahrbahnbelag lässt sich mit diesen Massnahmen eine effektive Gesamtlärmreduktion erzielen.

Verzweigung Luterbach und Deitingen

Die Lärmschutzwand nach der Verzweigung Luterbach bei Deitingen, Fahrtrichtung Zürich, bleibt in ihrer Gesamtlänge weitgehend unverändert. Im Durchschnitt wird deren Höhe jedoch um etwa 20 cm erhöht. Sie überschreitet drei Meter auf der ganzen Länge.
Die Lärmschutzwände im Bereich der Raststätte Deitingen Süd und Deitingen Nord sowie der Justizvollzugsanstalt werden geringfügig verlängert.
Wangen an der Aare

Im Zuge der Errichtung der neuen Aarebrücke bei Wangen an der Aare wird auf der Spur in Fahrtrichtung Zürich eine Lärmschutzwand gebaut. Bisher gab es dort keine Lärmschutzmassnahmen.
Weitere Lärmschutzmassnahmen
Ausfahrt Wangen an der Aare, Pfaffenacher
Die Länge der Lärmschutzwand im Bereich Pfaffenacher bis zur Ausfahrt Wangen an der Aare, Fahrtrichtung Zürich, bleibt bei ca. 994 Meter. Sie ist auf der gesamten Länge mindestens drei Meter hoch.
Anschluss Niederbipp
Die zweiteilige Lärmschutzwand beim Anschluss Niederbipp, Fahrtrichtung Bern, kommt auf eine Gesamtlänge von ca. 500 Metern und ist etwa mit der aktuellen Länge vergleichbar.
Anschluss Oensingen
Vom Anschluss Oensingen bis zum VEBO-Knoten wird die Lärmschutzwand auf einer Länge von 2213 Metern neu gebaut.
Verzweigung Härkingen, Bügetacher
Im Bereich Bügetacher entsteht auf Höhe der Verzweigung Härkingen in Fahrtrichtung Bern eine neue Lärmschutzwand.