In den letzten Jahren konnten diverse Projekte im Bereich der Nationalstrassen in der Nordostschweiz abgeschlossen werden:
Die Autobahn A1 zwischen dem Anschluss Dietikon und der Verzweigung Limmattal ist seit 1972 respektive 1985 in Betrieb und zählt als einer der am stärksten befahrenen Abschnitte der Schweiz. Nach der teilweise rund 30-jährigen Betriebsdauer wurde der Abschnitt von 2020 bis 2022 instandgesetzt.
Der Autobahnabschnitt A3 zwischen Murg und Walenstadt wurde 1987 in Betrieb genommen. Um Schäden zu beheben, veraltete Anlagen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten, wurde der Abschnitt von 2018 bis Ende 2021 instandgesetzt.
Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat den Autobahnabschnitt der A1 zwischen Zürich-Nord und Effretikon umfassend instandgesetzt. Die Strasse wurde soweit erneuert, dass in den nächsten 15 Jahren keine grösseren Unterhaltsarbeiten mehr notig sein werden.
Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat zwischen April und Dezember 2021 die Personenüberführung Oberwies zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt.
Die Autobahn A1 zwischen Winterthur Ohringen und Oberwinterthur erreicht in den Spitzenstunden ihre Kapazitätsgrenzen. Das Bundesamt für Strassen ASTRA setzte 2019 Massnahmen zugunsten einer Verkehrsoptimierung um.
Das Bundesamt für Strassen ASTRA baute von 2011 bis 2019 in der Agglomeration Schaffhausen den Galgenbucktunnel. Mit dem Tunnel wurde die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall vom Durchgangsverkehr entlastet sowie die langfristige Funktionsfähigkeit des A4-Anschlusses Schaffhausen-Süd sichergestellt.
Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat 2017 und 2018 den 8,5 Kilometer langen Abschnitt der A1 von Rheineck bis St. Margrethen umfassend saniert.