Die Staus am Gubrist verleiten viele Verkehrsteilnehmende dazu, Schleichwege durch die Dörfer zu nutzen. Deren Bewohnerinnen und Bewohner sind darüber verständlicherweise nicht erfreut. Mit dem Ausbau der Nordumfahrung Zürich werden die Kantons- und Gemeindestrassen entlastet.
Das Projekt enthält entsprechende Massnahmen, die eine Verlagerung des Verkehrs auf die Autobahn unterstützen, die so genannten «verkehrlich flankierenden Massnahmen» (vfM). Das Gesamtpaket der verkehrlich flankierenden Massnahmen enthält kleinere und grössere Einzelmassnahmen in mehreren Gemeinden im Limmattal, Furttal und Glattal sowie im Raum Zürich Nord. Insgesamt beinhaltet das Projekt A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich 25 kleinere und grössere Einzelmassnahmen:
- Ampeln zur Dosierung des Verkehrs (Pförtneranlagen)
- Verengung von Fahrbahnen
- Reduktion der Strassenbreite
- Änderungen an Kreuzungen
- Verbesserung von Querungshilfen für Fussgängerinnen und Fussgänger
- Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr