Rückblick
Die Bauarbeiten wurden unter laufendem Verkehr realisiert. Die einzelnen Bauphasen waren dabei so organisiert und zeitlich angeordnet, dass nur die absolut notwendigen Eingriffe in den Verkehrsablauf erfolgten. Die temporär eingerichteten Verkehsführungen je Bauphase stellten dabei den bestmöglichen Kompromiss dar, um einerseits die Bauarbeiten möglichst rasch zu realisieren, andererseits den Verkehr nicht zu stark zu behindern.
Unter einer jeweils eingerichteten Verkehrsführung wurden möglichst viele Bauarbeiten realisiert. Dies sank nicht nur den Organisationsaufwand zum Beispiel durch weniger Wechsel der temporären Beschilderung, der Fahrbahnmarkierungen und der Baustellenabschrankungen. Damit wurde auch der Verkehrsfluss verbessert und das Unfallrisiko gesenkt, da sich die Autofahrerinnen und Autofahrer nicht an ständig neue Verkehrsführungen gewöhnen mussten.
Um die Behinderungen auf dem stark befahrenen Autobahnabschnitt zeitlich so gering wie möglich zu halten, wurden die Arbeiten unter der Woche im Zweischichtbetrieb ausgeführt. Diese dauerten von Montag bis Freitag von 05:00 bis 22:00 Uhr und in den Nächten von Sonntag bis Freitag jeweils von 20:30 bis 05:00 Uhr. Zudem wurde bei Bedarf an den Wochenenden (Samstag und Sonntag) im Einschichtbetrieb von 07:00 bis 16:00 Uhr gearbeitet. Die Baubetriebszeiten auf den Gemeindestrassen dauerten werktags von 07:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 19:00 Uhr.