A13: Kranke Eschen entlang Autobahn müssen gefällt werden

Ab Montag, 26. Februar 2024, werden während zwei Wochen entlang der A13 Eschen gefällt. Die Bäume sind vom Eschentriebsterben befallen und in einem schlechten Zustand. Aus Sicherheitsgründen müssen die Bäume gerodet werden.

Das Eschentriebsterben, auch Eschenwelke genannt, ist eine Baumkrankheit, welche durch einen aus Asien eingeschleppten Pilz verursacht wird. Der Pilz infiziert die Blätter der Eschen und wächst von diesen bis in die Triebe hinein, welche dann absterben. Jährlich wiederkehrende Infektionen mit diesem Pilz führen zu einem progressiven Kronensterben und im schlimmsten Fall zum Absterben der Eschen. Bis heute sind keine wirkungsvollen Massnahmen gegen das Eschentriebsterben bekannt.

Stark befallene Eschen in der Nähe von Verkehrsachsen stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Um zu verhindern, dass diese umstürzen und auf die A13 fallen oder anderweitig Personen gefährden, werden die Bäume in Absprache mit dem kantonalen Forstamt gefällt. Betroffen sind 238 Eschen auf insgesamt 18 Kilometern entlang der A13 in Fahrtrichtung St. Gallen, zwischen der Gemeinde Wartau und dem Anschluss Sennwald. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen und starten am 26. Februar. Die Rodungen führen zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Weiterführende Informationen zum Thema «Eschentriebsterben» finden Sie im Merkblatt für die Praxis

Kontakt/Rückfragen:

Bundesamt für Strassen ASTRA, Infrastrukturfiliale Winterthur
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