Ort/Strecke
A2 Amsteg–Göschenen, 14 Kilometer von Amsteg bis Göschenen
Bauzeit
2020/2021: Naturgefahren Schutzbauten
2022/2023: Instandsetzungsarbeiten auf dem Trassee
2024: Restarbeiten
Kurzbeschrieb
Der Nationalstrassenabschnitt zwischen Amsteg und Göschenen auf der Gotthard Nordrampe wurde zwischen 1963 und 1980 erstellt. Die Inbetriebnahme erfolgte gestaffelt zwischen 1971 und 1980. Eine erste umfassende Instandstellung der gesamten Bausubstanz wurde zwischen 1990 und 2001 vorgenommen.
Um einen sicheren Betrieb des rund 14 Kilometer langen Nationalstrassenabschnittes sicherzustellen, wurden 2020 und 2021 Massnahmen gegen Naturgefahren sowie ab dem Jahr 2021 Vorarbeiten auf und entlang des Trassees umgesetzt. Dazu gehörten unter anderem die Erstellung der Lärmschutzwand Wassen, die Umgestaltung von Mittelstreifenüberfahrten sowie die Instandsetzung der Strassenabwasserbehandlungsanlage und der Unterführung Elektrizitätswerk Altdorf AG in Amsteg.
Anschliessend folgten die Hauptarbeiten, welche Ende Oktober 2023 abgeschlossen werden konnten. Die Arbeiten umfassten unter anderem die Instandsetzung des Trassees, der Kunstbauten, der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen sowie der Strassenentwässerung.
Im Frühling 2024 werden Restarbeiten, welche witterungsbedingt im 2023 nicht umgesetzt werden konnten, in Koordination mit den Unterhaltsarbeiten des Amtes für Betrieb Nationalstrassen Uri ausgeführt.
Kosten
Die Gesamtkosten für das Erhaltungsprojekt Amsteg–Göschenen belaufen sich auf rund 100 Millionen Franken. Der Anteil Naturgefahren beträgt rund 17 Millionen Franken.