Der Projektperimeter und der bisherige Zustand
Der Projektperimeter beginnt nach der Verzweigung Zürich-Nord, schliesst die Verzweigung Zürich-Ost, den Anschluss Wallisellen sowie die Verzweigung Brüttisellen mit ein und endet vor dem Anschluss Effretikon. Der Abschnitt ist derzeit fast durchgehend 6- bis 8-spurig geführt und hoch belastet. Bereits heute bestehen in den morgendlichen und abendlichen Spitzenzeiten Engpässe, die sich künftig verschärfen können. Besonders stark frequentiert ist das Teilstück zwischen Zürich-Ost und Wallisellen mit rund 156'000 Fahrzeugen pro Tag. Das hohe Verkehrsaufkommen beeinträchtigt die Verkehrsqualität. Es kommt häufig zu Stau, Stockungen und Zwischenfällen. Zusätzlich findet Ausweichverkehr auf dem untergeordneten Strassennetz statt.
Die Massnahmen in Kürze
Die Strasse wurde in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts gebaut. Trotz regelmässigen Unterhaltsarbeiten ist angesichts des Alters und der intensiven Beanspruchung eine umfassende Instandsetzung angezeigt. Die Erneuerung beinhaltet unter anderem den Belagsersatz, Sanierungs- und Verstärkungsmassnahmen an Kunstbauten (Brücken, Überführungen und Rampen) und an kleineren Bauwerken sowie den Ersatz und die Erneuerung der Entwässerungs- und Sickerleitungen und der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (BSA, elektrotechnischer Teil). Hierfür werden 42 neue Signalportale erstellt.
Die Projektziele
Die Anlagen werden soweit instandgesetzt und erneuert, dass mindestens in den folgenden 15 Jahren keine grösseren Unterhaltsarbeiten mehr nötig sind. Die Massnahmen zur Verkehrsoptimierung helfen mit, den Verkehr zu verflüssigen und die Unfallgefahr sowie die Zahl der Zwischenfälle auf dem Strassenabschnitt zu verringern. Die Bauarbeiten sollen für die Verkehrsteilnehmenden eine möglichst geringe Beeinträchtigung zur Folge haben.
Bauphasen