A13-Anschluss Untervaz – Zizers: Neue provisorische Ausfahrtsrampe

Seit Herbst 2018 laufen die Bauarbeiten für die neue Querverbindung
Untervaz – Zizers beim A13-Anschluss Zizers. Für die nächsten Bauphasen muss nun die Verkehrsführung neu geregelt werden. Ab dem 10. Juni 2020 erfolgt die Ausfahrt von der Nationalstrasse Richtung Chur über eine provisorische Ausfahrtsrampe bei der Überführung Station Trimmis.

Die Bauarbeiten für die neue Querverbindung Untervaz – Zizers kommen planmässig voran. Die neue Einfahrtsrampe und die Rampe Industrie sind bereits seit einigen Wochen in Betrieb. Am 10. Juni 2020 wird die bestehende Ausfahrt in Fahrtrichtung Chur geschlossen, damit die Rampe Nord zurückgebaut und neu erstellt werden kann. Der von Norden kommende Verkehr der A13 wird über die provisorische Ausfahrtsrampe bei der Überführung Station Trimmis über die ausgebaute Rheinstrasse auf das untergeordnete Strassennetz geleitet. Die Umleitung bleibt bis voraussichtlich im Sommer 2021 in Betrieb.

Auf der Nationalstrasse in Fahrtrichtung Chur bleibt die Temporeduktion auf 80 km/h im Baustellenbereich weiterhin bestehen. Auf der Nordspur konnte die Temporeduktion bereits aufgehoben werden.

Im Sommer 2020 erfolgt die Erstellung des Brückenüberbaus über die RhB-Gleise. Dieser neue Teil der Querverbindung wird voraussichtlich im Herbst 2020 dem Verkehr übergeben. Gleichzeitig wird mit dem Neubau der Rampe Nord gestartet. Der Rückbau der bestehenden Querverbindung erfolgt voraussichtlich noch vor Weihnachten 2020.

Die Querverbindung Untervaz – Zizers aus den 70er-Jahren befindet sich in einem schlechten Zustand, unter anderem mit einer ungenügenden Tragfähigkeit. Bereits heute mussten vereinzelt Sicherungsmassnahmen realisiert werden. Eine Sanierung ist unumgänglich.

Kernstück des Projektes ist die neue Brücke, welche südlich und parallel zum bestehenden Bauwerk erstellt wird. Die neue Überführung wird eine Breite von 16 Metern aufweisen, was fast einer Verdoppelung gegenüber dem aktuell bestehenden Objekt entspricht.

Dank der Dimensionen des Neubaus können notwendige Einspurstrecken, beidseitig Radstreifen sowie einseitig ein Gehweg mit Anschluss an das bestehende Netz realisiert werden. Dies führt zu einer markanten Verbesserung des Komforts und der Sicherheit auf der neuen Brücke.

Die gesamte Bauzeit wird bis Ende 2021 dauern. Die Kosten für dieses wichtige Bauvorhaben betragen rund 34 Millionen Franken.

Kontakt/Rückfragen: Eugenio Sapia, Bereichsleiter Kommunikation, Tel. 058 469 68 17.

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