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Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat 2017 und 2018 den 8,5 Kilometer langen Abschnitt der A1 von Rheineck bis St. Margrethen umfassend saniert. Dank guten Wetters und effizienter Arbeit aller Beteiligten konnten die Hauptarbeiten früher als geplant abgeschlossen werden: Statt Ende Jahr konnte das Teilstück bereits Ende September 2018 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Instandsetzung liegt mit Kosten von rund 150 Millionen Franken deutlich unter dem Kostenvoranschlag von 190 Millionen.

Neben der Belagserneuerung wurden auch andere wichtige Teilprojekte realisiert: Der Neubau der Zollbrücke zwischen St. Margrethen und Höchst, die Erneuerung der beiden Autobahnanschlüsse Rheineck und St. Margrethen, die Absenkung der Kantonsstrasse im Anschluss Rheineck sowie die Verlängerung der Raststätten-Ausfahrten.

© ASTRA Infrastrukturfiliale Winterthur

Einen weiteren wichtigen Bestandteil des Gesamtprojektes bildeten die Umweltschutzmassnahmen: Im Zentrum stand der Lärmschutz. Gebaut wurden verschiedene neue Lärmschutzwände mit Höhen zwischen zwei und sechs Metern. Zudem wurden bestehende Wände und Dämme entlang beider Fahrtrichtungen instandgesetzt und erhöht. Wegen des nahe gelegenen Trinkwasserreservoirs Bodensee kam auch dem Gewässerschutz eine wichtige Rolle zu: Im Rahmen des Projekts wurden 19 Havariebecken erstellt.

© ASTRA Infrastrukturfiliale Winterthur

 

Zahlen und Fakten

  • Kosten ca. 150 Millionen Franken
  • 8.5 Kilometer Trassee mit ca. 180'000 Tonnen Belägen
  • 15 Sanierungen von Unter- und Überführungen
  • 24'000 Quadratmeter neue bzw. sanierte Lärmschutzwände
  • 19 Havariebecken für den Gewässerschutz mit je 20 Kubikmetern Volumen

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ASTRA - Infrastrukturfiliale Winterthur Grüzefeldstrasse 41
8404 Winterthur
E-Mail: winterthur@astra.admin.ch
Tel.: 058 480 47 11

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