A1 Nordumfahrung: Zwischen Affoltern und der Verzweigung Nord fliesst Verkehr jetzt 6-spurig

Im Rahmen des Projekts «A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich» erweiterte das Bundesamt für Strassen ASTRA den Abschnitt zwischen Affoltern und der Verzweigung Nord auf drei Fahrstreifen pro Richtung. Nach umfangreichen Tests der Sicherheitseinrichtungen im Februar und März 2020 hat das ASTRA per 30. März 2020 die sechsspurige Strecke komplett für den Verkehr freigegeben. Damit ist ein Meilenstein des Gesamtprojekts erreicht.

Das Projekt «A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich ANU» schreitet stetig voran. Kern des Ausbaus ist die durchgehende Erweiterung der Nordumfahrung auf drei Streifen pro Fahrtrichtung. Zwischen Zürich-Affoltern und der Verzweigung Zürich-Nord sind die Bauarbeiten auf der Strecke und an der neuen Überdeckung Katzensee seit Mitte Februar abgeschlossen. Den Verkehrsteilnehmenden stand die neu ausgebaute Strecke seither tagsüber zur Verfügung, während sie nachts noch mit Spursperrungen rechnen mussten. Diese waren nötig wegen der umfangreichen Tests der Sicherheitsanlagen, die im Februar und März 2020 durchgeführt wurden. Seit dem 30. März 2020 steht der gesamte Abschnitt uneingeschränkt zur Verfügung.

Trotz Bauarbeiten keine Zunahme bei Unfällen und Stau

Die Hauptarbeiten für den Ausbau der Fahrspuren starteten im Jahr 2016. Das ASTRA baute während vier Jahren die Strecke zwischen Zürich-Affoltern und der Verzweigung Zürich-Nord unter laufendem Ver-kehr aus. Dabei kam es weder zu einer Zunahme von Unfällen noch von Staustunden. Das ASTRA konnte die Bauarbeiten termingerecht abschliessen.

«Die Eröffnung dieses Abschnitts ist ein wichtiger Meilenstein beim Projekt «A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich». Wir danken allen Beteiligten für ihren grossen Einsatz. Auch den Verkehrsteilnehmenden und den Anwohnenden danken wir für ihre Geduld», sagt Gesamtprojektleiter Ulrich Weidmann von der ASTRA Filiale Winterthur.

2022 wird die Dritte Gubrist-Röhre eröffnet

Mit der Verkehrsfreigabe der offenen Strecke sind aber noch nicht alle Stauprobleme gelöst. Denn vorerst müssen die Verkehrsteilnehmenden vor dem Gubristtunnel weiter mit einem Flaschenhals rechnen, da die Spuren kurz vor dem Tunnel von drei auf zwei reduziert werden. Voraussichtlich im Jahr 2022 übergibt das ASTRA die dritte Röhre Gubristtunnel dem Verkehr. Danach ist die Kapazitätserweiterung auf drei Spuren in Fahrtrichtung Bern erreicht, während die beiden bestehenden zweispurigen Gubrist-Röhren saniert werden. Der Ausbau der Nordumfahrung inklusive des Betriebes aller drei Tunnelröhren ist voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen.


Kontakt: Bundesamt für Strassen ASTRA, Infrastrukturfiliale Winterthur Tel. 058 480 47 11, kommunikation.winterthur@astra.admin.ch

Weitere Informationen: www.nordumfahrung.ch

Letzte Änderung 30.03.2020

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